Release Notes 4.4
What’s New
Analytics
Unterstützung für Elasticsearch 7.x
Die zu Analytics gehörenden Logstash-Pipelines für die Nutzerinteraktionserfassung aus map.apps und die dazugehörigen Dashboards zur Analyse der Daten unterstützen nun die aktuelle Version von Elasticsearch (7.6/7.7). Eine Unterstützung von Version 1.7 ist nicht mehr gegeben. Bitte beachten Sie den im Developer Network erscheinenden Artikel zu Migrationswegen für die Bestandsdaten.
Neue Dashboards für Kibana in Elasticsearch
Kibana als User Interface des Elasticsearch Stacks kann nun als Anwendung zur Nutzung von neuen Dashboards verwendet werden, die die in map.apps oder security.manager erfassten Nutzerinteraktionsdaten anzeigt.
Neue Datenquellen
Neben der gewohnten Erfassung von Nutzerinteraktionen, verfügt Analytics nun auch über Methoden, um Monitoring-Ereignisse aus service.monitor Monitoring in Elasticsearch zu speichern und grafisch in Kibana darzustellen. Ebenso kann mit Analytics eine Übersicht über die in den con terra Webanwendungen erzeugten Logfiles erreicht werden. Zur Betrachtung und Analyse von Logfiles von Esri ArcGIS Enterprise Komponenten liegen ebenso Möglichkeiten vor.
Dazu bietet Analytics neue Logstash-Pipelines und Kibana-Dashboards zur Nutzung an.
Monitoring
Zentrales Passwort-Management
Mit dem neuen Passwort-Management ist es möglich, Nutzername und Passwort einmalig zu definieren und innerhalb der Monitoring-Dienst-Definition zu referenzieren. Sollte sich das externe Passwort ändern, so muss diese Änderung nur innerhalb des neuen Credential-Management angepasst werden.
Neue Dienste (die eine Authentifizierung erfordern) müssen vom Passwort-Management Gebrauch machen. Die hinterlegten Passwörter werden symmetrisch verschlüsselt in der Datenbank gespeichert.
Unterstützung von smart.finder
service.monitor Monitoring unterstützt nun die Überwachung von smart.finder Indexierungsjobs. Dabei ist service.monitor in der Lage, auf Basis der letzten erfolgreichen Job-Ausführung und dem hinterlegten Ausführungsintervall zu ermitteln, ob die stabil und erfolgreich stattfindet.
Weiterleiten von Monitoring-Ereignissen an Elasticsearch
Um von den ausgeprägten Visualisierungsmöglichkeiten von Zeitreihendaten der Anwendung Kibana aus dem Elasticsearch Stack zu profitieren, unterstützt service.monitor nun die Weiterleitung aller Monitoring-Events an Elasticsearch (unter Nutzung einer Logstash Pipeline).
weiteres
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Die Webanwendung unterstützt nun das Senden von Applikationslogs per GELF-Protokoll an einen zentralen Logging-Stack (wie z.B. Elasticsearch).
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Die Navigation in der Oberfläche wurde verbessert, so dass einzelne Zustände bei der Nutzung von Filtern im Dashboard über die Seitennavigation hinaus erhalten bleiben.
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Es können nun Mail-Adressen in den Kontaktvorlagen gesucht werden.
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Monitoring-Jobs können nun hinsichtlich ihrer Ausführungsperiodizität direkt über die Eingabe eines Cron-Strings definiert werden.
Update-Hinweise
In diesem Abschnitt werden alle Änderungen aufgeführt, die bei der Durchführung von Updates zu berücksichtigen sind.
Anpassung der Datenbank-Tabellen
Durch die Erweiterung des Monitorings um das Passwort-Management, muss für bestehende Installation eine neue Tabellen erzeugt werden. Bitte beachten Sie die SQL-Update-Skripte, die sich im Ordner update des SQL-Verzeichnisses des Installationspaketes fürs Monitoring befinden.
Abkündigungen
Für folgende Features wird die Weiterentwicklung eingestellt und das Ende der Unterstützung für die Zukunft angekündigt:
Monitoring
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Diagramm-Fähigkeiten und Widget-Integration Webapplikation
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Unterstützung der Überwachung von Esri ArcSDE Application Server Instanzen aufgrund von Esri’s Roadmap zur Java SDE API.
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Unterstützung für die Styles
sdi
undinspire
in der Nutzeroberfläche. Dieser wird vollständig durch den Styleeverlasting
ersetzt.
Bekannte Einschränkungen
Analytics
Die folgende Liste enthält zum Veröffentlichkeitszeitpunkt bekannte Problem der Version 4.4 des service.monitor Analytics:
Issue | Component | Description |
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Nutzeroberfläche - UI verhält sich langsam wenn Internet Explorer 9 / 10 genutzt wird. |
Aufgrund von langsamer Javascript-Prozessierung kommt es zu Verzögerungen in der Bedienung der Nutzeroberfläche wenn das Produkt mit Internet Explorer 9 oder Internet Explorer 10 genutzt wird. Für ein optimales Nutzungserlebnis empfehlen wir die Verwendung der aktuellsten Version von Google Chrome / Chromium. |
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Beim Drucken von Dashboards mit Firefox werden Widgets nicht gedruckt. |
Beim Drucken von Dashboards mit dem Firefox Browser werden einige Widgets nicht mit ausgedruckt, obwohl diese in der Druckvoransicht angezeigt werden. We empfehlen die Verwendung des Chrome Browsers, um das beste Ergebnis zu erhalten. Sollten Sie auf die Verwendung von Firefox festgelegt sein, empfehlen wir die Erzeugung neuer Dashboards mit weniger Widgets zur Erreichung des gewünschten Druckergebnisses. Möglicherweise resultierend aus https://bugzilla.mozilla.org/show_bug.cgi?id=1309046 |
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Histogramme zeigen nicht alle Werte einer Zeitperiode, wenn die Trefferanzahl an den Ränder 0 ist. |
Die Histogramme zeigen in bestimmten Fällen weniger Balken an, als die gewählte Zeitperiode annehmen lassen würde, wenn die Aggregationswerte an den (zeitlichen) Rändern der Abfrage 0 sind. |
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Hochladen der Analytics-Bundles schlägt für map.apps version <= 3.7 fehl. |
Workaround: Das Bundle entpacken und mit einem normalen Zip-Werkzeug wieder einpacken und das Bundle hochladen. |
Monitoring
Provisioning of means to monitor INSPIRE Quality of Service requirements (SRVMON-88)
Die INSPIRE Quality of Service Anforderungen haben sich in den letzten Jahren weiterentwickelt und treffen nun einige Annahmen in welcher Art und Weise bestimmte INSPIRE Regeln diesbezüglich geprüft werden sollen.
Dies betrifft insbesondere wie Anfragen dynamisch an den Client gesendet und dessen antworten interpretiert werden sollen.
Für INSPIRE View Services soll z.B. der GetMap
Request alternierende BBOXen
verwenden und ein leeres Bild als Antwort als ungültig betrachtet werden, wenn eigentlich Daten zu erwarten gewesen wären.
Tatsächlich kann service.monitor aktuell nicht alle geforderten Bedingungen über die oben genannten Features erfüllen.
Wir empfehlen Ihnen die Jobkonfiguration in einer Weise zu verwenden, dass die grundsätzlichen Anforderungen abgedeckt werden können.
Überwachen Sie zum Beispiel INSPIRE Performance, erstellen Sie bitte einen Service Endpoint mit zwei Jobs.
Einer von beiden prüft die GetCapabilities
Operation, der andere die GetMap
Operation.
Über die Setzung des Intervals für die Jobausführung kann ein den Regularien gerechtes Verhältnis der beiden Operationen erreicht werden.
Um solche Einstellungen zu ermöglichen, lesen sie bitte den Anhang (Flexible INSPIRE Konfiguration) der Installationsdokumentation.