Installationsroutine ausführen

Installation beginnen

Die Installation umfasst mehrere Schritte:

  1. Die Servlet-Laufzeitumgebung stoppen.

  2. Installationsroutine ausführen.

    Der Start erfolgt entweder über das vorliegende Skript

    [CD]/Software/install.bat

    oder durch die Ausführung der Kommandozeile

    java –jar [CD]/Software/ct-monitor-installer-[VERSION].jar
  3. Bitte die Konfigurationsparameter angeben und Installation vollenden. Die einzelnen Installationsschritte sind in den folgenden Unterkapiteln erläutert.

  4. Manuelle Anpassungen der Servlet-Laufzeitumgebung.

  5. Tomcat starten.

Grundlegende Schritte

Lizenzdatei angeben

Zum Betrieb der Software muss zwingend eine Lizenzdatei angegeben werden. Die Datei wird während des Installationsvorgangs in den Ordner der Webapplikation kopiert. Falls Sie nicht im Besitz einer Lizenzdatei sind, kontaktieren Sie bitte den con terra Support.

license file
Die Gültigkeit des Lizenzfiles wird erst beim Starten des Servlet Containers geprüft und nicht während der Ausführung der Installationsroutine.

Auswahl der Programmpakete

Es stehen Ihnen zwei Optionen zur Auswahl:

  • service.monitor Anwendung

  • Tomcat Web-Context Registrierung

packs

Die Wahl des Paketes "Tomcat Web-Context Registrierung" führt zur automatischen Registrierung der Anwendung im Apache Tomcat. Das service.monitor Paket ist für die Installation verpflichtend und kann nicht deselektiert werden,

Basiskonfiguration

Bitte geben Sie die öffentliche Basis-URL für externe Kommunikation an. Bitte achten Sie auch auf die Angabe des korrekten Protokolls.

Weiterhin geben Sie bitte den Zeitraum an, für den die historischen Monitoring-Daten aufbewahrt werden sollen und entscheiden sich für ein Layout-Theme.

basic config

service.monitor Datenbank einrichten

Bitte wählen Sie den Datenbanktyp und die Verbundsart aus (Container- oder Applikations-basiert).

database

Geben Sie auch die korrekten Verbindungsparameter zur Datenbank an.

database 2

Allgemeine Konfigurationseinstellungen

Passwort für den internen Nutzer monitor vergeben

Hier wird für den internen Nutzer monitor ein Passwort vergeben, welches den Zugriff auf die Anwendung erlaubt. Der Nutzer ist Teil des integrierten Authentifizierungsverfahrens, welches nach der Installation die Voreinstellung ist.

common config

Mail-Server Konfiguration

Bitte geben Sie alle relevanten Parameter zur Verbindung mit dem Mailserver an. Möglicherweise verlangt dieser auch eine Authentifizierung.

mail server

SMS Konfiguration

service.monitor unterstützt SMS Nachrichten Versendung über externe Provider via SMTP Protokoll (z.B. http://www.ecall.ch/). Falls diese Methode verwendet wird, sendet service.monitor E-Mails zu dem spezifizierten Broadcast-Server und nutzt die Absender-Adresse aus dem vorherigen Panel. Diese Adresse muss üblicherweise bei dem Service-Provider auf einer White-List stehen welche die Umwandlung von Mail zu SMS erlaubt.

Die SMS Option steht in der Managament-Sicht nicht zur Verfügung, wenn das Broadcast Server Feld leer gelassen wird.

sms

Konfiguration der Simple Network Messaging Protocol message (SNMP)

Bitte geben Sie die IP/ den Host und den Port des zentralen SNMP Management Servers an, an den die trap messages gesendet werden sollen. Bitte leeren Sie das Feld, falls kein solcher Server betrieben wird und die Option in der Nutzeroberfläche auch nicht angeboten werden soll.

snmp

Ende

Nach Abschluss der Installation, der manuellen Konfiguration und einem Neustart der Servlet Engine stehen die Webapplikationen zum Betrieb bereit:

http[s]://[SERVER]:[PORT]/monitor

Für das Monitoring von Esri Enterprise Geodatabases ist es nötig, weitere manuelle Schritte zu unternehmen:

  • Fügen Sie eine arcobjects.jar dem Klassenpfad des service.monitor hinzu. Diese muss dieselbe Version haben, wie die EGDB, die Sie überwachen wollen.

  • Fügen Sie eine Java-System-Variable den Start-Parametern Ihres Servlet-Containers hinzu, die auf Ihre ArcGIS-Instanz zeigt, z.B.: -Djava.library.path="c:\\Program Files\\ArcGIS\\Server\\bin"

  • Stellen Sie sicher, dass geeignete JDBC-Treiber für die Verbindung mit der EGDB vorliegen, bei Oracle muss der Oracle Instant Client installiert sein.