Installation der Webanwendung
Start
Um service.monitor zu installieren, führen Sie die folgenden Schritte aus:
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Optional können Sie zunächst den Namen der WAR-Datei
monitor##<version>.war
anpassen. Der Name wird in der URL — ohne den Abschnitt mit den##
— verwendet, über die die Anwendung aufgerufen wird (z.B.https://<yourserver>/monitor
). -
Stellen Sie sicher, dass der Tomcat-Dienst gestartet ist.
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Kopieren Sie anschließend die WAR-Datei in den Ordner
%TOMCAT%\webapps
. Die Datei wird nun automatisch entpackt. -
Alternativ können Sie den Tomcat Manager benutzen, um die WAR-Datei zu installieren. Wenn der Tomcat-Dienst gestartet ist, erreichen Sie den Tomcat Manager üblicherweise unter
http://<yourserver>:8080/manager/html
. -
Wenn Tomcat die Datei entpackt, wird anschließend versucht, die Webapplikation zu starten. Aufgrund fehlender Konfiguration wird dieser initiale Start fehlschlagen.
Data directory einrichten
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Legen Sie einen neuen Ordner auf dem System an, der die angepassten Konfigurationswerte enthält. Dieser wird im Folgenden als
data.dir
bezeichnet. Legen Sie innerhalb des neuen Ordners einen Ordnerlicense
an. -
Kopieren Sie die Datei
%TOMCAT%\webapps\application.properties
nachdata.dir
. -
Ändern Sie in der Datei
%TOMCAT%\webapps\custom-application.properties
den Konfigurationswert vondata.directory.location
auf den neu erzeugten Ordnerdata.dir
.
Lizenzdatei angeben
Kopieren Sie die Lizenz-Datei nach data.dir\license
.
Die Gültigkeit des Lizenzfiles wird beim Starten des Servlet Containers geprüft.
Falls Sie nicht im Besitz einer Lizenzdatei sind, kontaktieren Sie bitte den con terra Support. |
Konfigurieren der application.properties
Alle Änderungen, die auf das Installationssystem oder die Infrastruktur abgestimmt werden müssen, werden in der Datei application.properties
im data.dir
gemacht.
Öffentliche Basis-URL
basehost.url
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Die öffentliche Basis-URL für externe Kommunikation ohne den Kontextnamen.
Bitte achten Sie auch auf die Angabe des korrekten Protokolls, z.B.
https://[public.domain.tld]
.
Internen Nutzer konfigurieren
security.user.admin.pw
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Passwort für den internen Default-Nutzer
monitor
.Es wird dringend empfohlen ein neues Password für den internen Default-Nutzer
monitor
für den Betrieb zu setzen. Der Nutzer ist Teil des integrierten Authentifizierungsverfahrens, welches nach der Installation die Voreinstellung ist. Einen neuer Password-Hash kann mit Hilfe des Skriptesresources\tools\createPassword.bat
bzw.resources\tools\createPassword.sh
über die Kommandozeile generiert werden. Der Aufruf istcreatePassword.bat SHA-512 <Password>
. Der Ausgabewert des Tools wird in die Datei als Konfigurationswert kopiert.
Datenbankverbindung konfigurieren
db.use
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Legt fest, ob eine direkte Datenbankverbindung (JDBC) oder eine container-managed Datenbankverbindung (JNDI) aufgebaut wird.
Im Fall von JDBC müssen die weiteren, hier beschriebenen Parameter konfiguriert werden. Im Falle von JNDI folgt unten ein weiterer Abschnitt.
Erlaubte Werte:
jdbc
,jndi
db.type
-
Typ der Datenbank.
Erlaubte Werte:
postgresql
,oracle
,oracle10
,sqlserver
db.jdbc.url
-
Datenbankverbindungs-URL.
db.jdbc.username
-
Name des DB-Nutzers.
db.jdbc.password
-
Passwort des DB-Nutzers.
Einstellungen zu Protokolldaten
monitoring.logging.cleanup.enabled
-
Definition, ob in der internen Datenhaltung Protokolldaten für jeden einzelnen Request gelöscht werden sollen.
Erlaubte Werte:
true
,false
monitoring.logging.interval
-
Angabe von Tagen wie lange die Protokolldaten über einzelne Requests bewahrt werden.
Aggregierte Ergebnisdaten werden ewig aufbewahrt.
Mail-Server
mail.host
-
Mail-Server-Hostname.
mail.port
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Port für den Mail-Versand.
mail.user
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Name des Nutzers am Mail-Server.
mail.password
-
Passwort des Nutzers.
mail.sender
-
Absender-Adresse für Mail-Verkehr.
SMS Konfiguration
service.monitor unterstützt SMS Nachrichten Versendung über externe Provider via SMTP Protokoll (z.B. http://www.ecall.ch/).
sms.email.server
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Falls diese Methode verwendet wird, sendet service.monitor E-Mails zu dem hier spezifizierten Broadcast-Server.
Diese Adresse muss üblicherweise bei dem Service-Provider auf einer White-List stehen, welche die Umwandlung von Mail zu SMS erlaubt. Die SMS Option steht im Webinterface nicht zur Verfügung, wenn dieses Feld leer gelassen wird.
Konfiguration der Simple Network Messaging Protocol (SNMP)
snmp.address
-
Die IP/ den Host und den Port des zentralen SNMP Management Servers, an den die trap messages gesendet werden sollen.
Bitte leeren Sie das Feld, falls kein solcher Server betrieben wird und die Option in der Nutzeroberfläche auch nicht angeboten werden soll.
Beispiel:
hostname/162
Datenbank einrichten
Teil der Auslieferung ist das SQL-Script schema.sql
, welches die notwendigen Tabellen, Indizes usw. in der Datenbank anlegen kann. (resources\sql\sm-db
).
Datenbankverbindung für Tomcat konfigurieren (JNDI)
Für den Fall, dass der Tomcat die Datenbankverbindung herstellen soll und oben jndi
statt jdbc
konfiguriert wurde, sind zwei weitere Konfigurationsschritte nötig.
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server.xml
anpassen
Unterresources\tomcat-jndi-resources
liegen vorbereitete XML-Abschnitte. Passen Sie die Angaben zu Nutzer, Passwort und Datenbankverbindungs-URL an. Kopieren Sie danach diesen Abschnitt in das ElementGlobalNamingResources
der Datei%TOMCAT%\conf\server.xml
. -
context.xml
anpassen
Ersetzen Sie die Datei%TOMCAT%\webapps\monitor##<version>.war\META-INF\context.xml
durch die Datei%TOMCAT%\webapps\monitor\\##<version>.war\META-INF\jndi\context.xml
.
Monitoring von Esri Enterprise Geodatabases
Für das Monitoring von Esri Enterprise Geodatabases (EGDB) sind folgende Schritte nötig.
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Fügen Sie eine
arcobjects.jar
dem Klassenpfad des service.monitor hinzu. Diese muss dieselbe Version haben, wie die EGDB, die Sie überwachen wollen. -
Fügen Sie eine Java-System-Variable den Start-Parametern Ihres Servlet-Containers hinzu, die auf Ihre ArcGIS-Instanz zeigt, z.B.:
-Djava.library.path="c:\\Program Files\\ArcGIS\\Server\\bin"
. -
Stellen Sie sicher, dass geeignete JDBC-Treiber für die Verbindung mit der EGDB vorliegen, bei Oracle muss der Oracle Instant Client installiert sein.