security.manager

Durch eine Verknüpfung mit security.manager entstehen folgende Möglichkeiten:

  • Vergabe von Rollen für die Nutzung des map.apps Managers

  • Absicherung von Apps

  • Absicherung von Werkzeugen

  • Nutzung von abgesicherten Diensten ohne erneute Anmeldung (Single Sign-On)

Konfiguration der Verknüpfung

Betrieb von map.apps und security.manager unter gleichem Host

Die folgenden Parameter müssen in der map.apps Konfiguration ergänzt oder geändert werden.

security.mode=ONLY_AUTHN

# security.manager adminstration service location
security.administration.url=https://<yourserver>/administration

# Key Store Location.
# This is the path to the keystore (`.keystore` file) shared by security.manager and map.apps
security.keystore.location=C:/data/conterra/.keystore

Wenn im security.manager weitergehende Einstellungen zum Keystore geändert wurden (z.B. Passwort), müssen diese ebenfalls in der map.apps Konfiguration ergänzt werden.

Betrieb von map.apps und security.manager auf unterschiedlichen Hosts

Wenn security.manager auf einem anderen Server installiert ist als map.apps, muss die keystore-Datei auf den map.apps Server kopiert werden.

Zusätzlich zu den im vorherigen Abschnitt beschriebenen Einstellungen muss zudem der folgende Parameter in der security.manager Konfiguration ergänzt oder geändert werden (wobei example.com der Name des Hosts ist auf dem map.apps installiert ist).

security.allowed.hostnames=example.com

Verwenden von Selbstregistrierung und Passwort-Wiederherstellungsoptionen

Um die Selbstregistrierungs- und/oder Passwort-Wiederherstellungsoptionen des security.manager zu nutzen, kann map.apps auf die Anmeldeseite des security.manager verwiesen werden (anstatt den integrierten Anmeldedialog zu verwenden).

Ändern Sie die folgende Eigenschaft:

security.login.service.url=https://yourserver/administration/account/login

Verwendung von geschützten Diensten

Dienste, die über security.manager geschützt sind, werden ähnlich wie nicht geschützte Dienste in einer App konfiguriert. Anstelle der Original-URL des Dienstes muss der vom security.manager bereitgestellte SSO-Endpunkt verwendet werden.

Bei der Anmeldung des Nutzers wird das Domain-Cookie an jede Anfrage ergänzt, die vom Browser gesendet wird (z.B. Aktualisierung der Karte). Der security.manager SSO-Endpunkt wird anschließend sämtliche Rechte anwenden, die in der Rechteverwaltung für den jeweiligen Nutzer definiert wurden (z.B. das Anzeigen bestimmter Layer eines Dienstes).

Nachdem sich der Nutzer ausgeloggt hat, wird das Domain-Cookie zerstört und der Zugriff auf die geschützten Dienste ist nicht länger möglich.

Dienste-Definition eines geschützten Dienstes
 ...
 {
   "id":"secured_countries",
   "type":"AGS_DYNAMIC",
   "url":"https://myserver:443/wss/service/myAGS/sso/MyData/MapServer",
   "layers":[{
     "id":"3",
     "title":"Countries"
   }]
 }
 ...