Release Notes 4.19
What’s New
ArcGIS Enterprise 10.9.x Unterstützung
Dieses Release ist kompatibel mit ArcGIS Enterprise 10.9.x. Gleichzeitig werden ArcGIS-Versionen bis einschließlich 10.7.1 nicht mehr unterstützt.
Logging-Verbesserungen
Dieses Release enthält ein verbessertes Logging. Zunächst ist nun der Log-Level über die application.properties konfigurierbar. Zudem können Log-Informationen nun im Graylog Extended Log Format (GELF) bereitgestellt werden. Zusätzlich ist es nun möglich, Log-Informationen für das Produkt service.monitor zur weiteren Analyse bereitzustellen.
Update-Hinweise
Falls Sie bei dem Update mehrere Versionen überspringen, befolgen Sie bitte auch alle Update-Hinweise der dazwischenliegenden Versionen. |
Entfernen der Konfiguration zur Zugriffsprotokollierung
Die Zugriffsprotokollierung war ein optionales Feature und ist nicht mehr Bestandteil des Produktes. Falls Sie die Protokollierung nicht aktiviert haben, müssen Sie nichts weiter beachten.
Um festzustellen, ob das Feature aktiv ist, überprüfen Sie die Moduldateien im Verzeichnis [INSTALL_FOLDER]/webapp/wss/WEB-INF/classes/enforcementpoint-modules
.
Falls der folgende Eintrag nicht vorhanden ist, brauchen Sie nichts weiter tun.
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<Interceptor class="de.conterra.suite.security.interceptor.logging.LoggingInterceptor">…</Interceptor>
Falls dieser vorhanden ist, entfernen Sie den Eintrag bitte vollständig.
Löschen Sie die Datei [INSTALL_FOLDER]/webapp/wss/WEB-INF/classes/log4j.xml
, falls diese vorhanden sein sollte.
Abkündigungen
Für folgende Features wird die Weiterentwicklung eingestellt und das Ende der Unterstützung für die Zukunft angekündigt:
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Natives Authentifizierungsprotokoll des Web Security Service ("WSS-Schnittstelle")
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(Json) Token Authentifizierungsprotokoll des Web Security Service(WSS). Wir empfehlen die Nutzung der - aktuell so genannten - "agstoken" Authentifizierungsmethode.
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Absicherung von Web Coverage Server (WCS)
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Absicherung von transaktionalen Web Feature Servern (WFS-T)
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INSPIRE View und Download Service als eigener Dienste-Typ (die Funktionalität wird über die Dienste-Typen WMS und WFS weiterhin aufrecht erhalten)
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Zugriff auf geschützte Dienste über die Gateway-Applikation (Tab "Zugänge" in der security.manager-Administration)
Bekannte Einschränkungen
Die folgende Liste enthält die zum Zeitpunkt der Freigabe der Version 4.20 bekannten Probleme und Hinweise:
Verzögerte Sichtbarkeit von parallelen Veränderungen an Nutzern und Rechten
Um Änderungen anderer Nutzer/Systeme in der auf der linken Seite angezeigten Baumstruktur des Administrators zu visualisieren, muss der Wurzelknoten der Baumstruktur ausgewählt werden und der Knopf Baum neuladen gedrückt werden.
Wertigkeit zweier Rechte
Werden zwei Rechte definiert, die auf einen Nutzer anwendbar sind, muss die korrekte Reihenfolge im security.manager Administrator (im Dialog „Rechteset") festgelegt werden. Beispiel: Es wird ein Recht definiert, das allen Nutzer Zugriff auf einen WMS gewährt, allerdings mit Copyright-Einschränkung. Für eine Nutzergruppe „registriert" wurde ein weiteres Recht für diesen WMS definiert, das den Zugriff ohne Copyright-Einschränkung gewährt. Beide Rechte sind gültig wenn Nutzer der Gruppe „registriert" den WMS zugreifen, es wird immer das erste anwendbare Recht benutzt. Um zu verhindern, dass die Nutzer der Gruppe „registriert" den gleichen Copyright-Vermerk sehen wie alle anderen, muss dieses Recht im Administration zuoberst aufgeführt werden.
Feature Types eines WFS müssen eindeutige Namen besitzen
Der security.manager unterscheidet nicht zwischen FeatureTypes mit dem gleichen Namen, aber unterschiedlichen Namespaces, z.B. wird x:city
als identisch zu y:city
gewertet.
Daher ist es erforderlich, dass jeder FeatureType einen eindeutigen Namen besitzt.
Variable Feature-IDs bei der Verwendung von WFS als Quelle für räumliche Bedingungen
Beim Anlegen von räumlichen Obligationen muss auf die Korrektheit und Stabilität der angezeigten Feature-Ids geachtet werden.
Feature-IDs der Form fid—4d0f905b_126c17decf6_-7d52
weisen auf intern erzeugte Feature-IDs hin, welche sich mit jeder neuen Anfrage ändern und somit nicht zur Referenzierung von Features verwendet werden können.
Wenn sich Feature-IDs mit jeder Anfrage an den WFS ändern, ist dies auf fehlende Feature-IDs in der WFS Antwort zurückzuführen.
Hier muss die Konfiguration des WFS überprüft werden, damit korrekte und stabile Feature-IDs ausgeliefert werden.
Konfigurations-Dateien werden nicht korrekt erzeugt, wenn in einer Tomcat-Instanz installiert wird, die das Verzeichnis [TOMCAT_HOME]/conf/Catalina/localhost
nicht enthält
Alternative 1: Das entsprechende Verzeichnis vor der Installation erstellen.
Alternative 2: Während der Installation werden die context.xml
Dateien im [SECMAN_INSTALL]/webapps/post install
Verzeichnis gespeichert.
Diese können einfach in das Verzeichnis [TOMCAT_HOME]/conf/Catalina/localhost
kopiert werden.
Falls eine container-managed Datenbank verwendet wird, müssen die die XML-Dateien mit dem Suffix -jndi.xml
kopiert werden.
Die folgenden Dateien müssen kopiert werden:
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administration.xml
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gateway.xml
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wss.xml
Verwendung nicht offizieller EPSG-Codes bei ArcGIS-Server-Diensten
Je nach Konfiguration verwenden ArcGIS-Server-Dienste nicht offizielle EPSG-Codes für Gauß-Krüger-Referenzsysteme. Diese werden intern auf äquivalente offizielle EPSG-Codes abgebildet. Folgende Mappings werden hierbei verwendet:
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EPSG:31492 → EPSG:31466
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EPSG:31493 → EPSG:31467
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EPSG:31494 → EPSG:31468
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EPSG:31495 → EPSG:31469
Dieses Mapping wird nur für geschützte Dienste angewandt. Für die Definition von räumlichen Einschränkungen durch einen WFS dürfen nur offizielle EPSG-Codes verwendet werden.
Probleme bei räumlicher Autorisierung von WFS-Diensten auf Basis des ArcGIS Servers
ArcGIS Server WFS-Dienste unterstützen weder Multipolygon noch die Verwendung mehrerer Polygone in Filter-Ausdrücken. Daher kann für diese Dienste keine räumliche Autorisierung vorgenommen werden, wenn mehr als eine Geometrie für die räumliche Einschränkung definiert ist oder wenn in der eingehenden Anfrage bereits ein räumlicher Filter definiert ist.
Cookie-Einstellung bei Safari-Browsern
Bei der Verwendung von Safari-Browsern kann es vorkommen, dass wiederholte Logins notwendig werden. Um dies zu vermeiden, wählen Sie unter Einstellungen → Sicherheit → Cookies akzeptieren (immer) aus.
WMS GetMap Anfrage mit SLD-Parameter wird blockiert, falls ein layerDefs
Parameter angewandt werden würde
Wie in "Filtering features using the layerDefs parameter in WMS requests" beschrieben, werden die Parameter SLD und SLD-BODY vorrangig behandelt. In diesem Fall würde der layerDefs Parameter ignoriert werden.
Drucken von abgesicherten Diensten nur mit ags-relay URLs möglich
URLs von abgesicherten MapServer Diensten müssen mit ags-relay im URL-Schema benutzt werden:
http://[HOST]/wss/service/ags-relay/ [EndpointID]/[AUTH_SCHEME]/arcgis/rest/services/ [DIENSTNAME]/MapService
Zur Absicherung des ArcGIS Geocoders muss HTTP Chunked Transfer Encoding im security.manager deaktiviert sein
Der ArcGIS Geocoding-Server unterstützt kein HTTP Chunked Transfer Encoding.
Wenn dieser Dienst abgesichert werden soll, muss HTTP Chunking in den security.manager-Einstellungen manuell deaktiviert werden.
Stellen Sie dafür sicher, dass der Wert für die http.client.chunking
-Property in der application.properties
-Datei auf false
gesetzt ist (SECMAN-658).
ArcGIS for INSPIRE Feature Download Services und räumliche Einschränkungen
ArcGIS for INSPIRE Feature Download Services unterstützen keine Polygone in Filter-Ausdrücken. Daher kann für diese Dienste keine räumliche Autorisierung vorgenommen werden.
Invalide XML-Antworten von ArcGIS for INSPIRE Feature Download Services
ArcGIS for INSPIRE Feature Download Services erzeugen unter Umständen invalide XML-Antworten, wenn eine GetFeature-Anfrage mehrere Stored Queries und/oder Query Elemente beinhaltet.
ArcGIS Server WFS und räumliche Einschränkungen sowie Einschränkungen durch OGC Filter-Ausdrücke
Beim Zugriff auf ArcGIS Server-basierte WFS kommt es insbesondere bei der Verwendung räumlicher Auflagen zu Fehlern. Betroffen sind die ArcGIS Server Versionen 10.3 und folgende, bei denen die WFS-Implementierung fehlerhaft oder unvollständig ist, so dass (räumliche) Einschränkungen nicht angewandt werden können. Je nach verwendeter WFS Version (1.0.0, 1.1.0, 2.0.0) kommt es zu unterschiedlichen Fehlermeldungen beim Dienstzugriff.
UMN MapServer WFS und räumliche Einschränkungen sowie Einschränkungen durch OGC Filter-Ausdrücke
Die WFS 1.0.0 und 1.1.0 Implementierungen des UMN MapServer unterstützen nicht alle spezifikationskonformen GML-Versionen, weswegen eine Durchsetzung von räumlichen Einschränkungen und Einschränkungen durch OGC Filter-Ausdrücke nicht möglich ist.
ArcGIS Server WFS und DescribeFeatureType-Requests
Bei einem ArcGIS Server WFS kann die Verwendung von DescribeFeatureType-Anfragen ohne Angabe von FeatureTypes zu einer Exception führen, wenn dieser Dienst viele FeatureTypes bzw. FeatureTypes mit langen FeatureType-Namen besitzt.
Performance und geschützte Dienste mit sehr großer Ressourcenzahl
Wenn ein geschützter Dienst (z.B. ein Map Service) eine große Zahl (> 60) von Ressourcen (z.B. Layer) besitzt, kann die Performance von Dienstanfragen wahrnehmbar sinken. Erwägen Sie die Aufteilung von solchen Kartendiensten in mehrere Dienste.
HTTP Basic Authentication in ArcMap und ArcGIS Pro
Wird ein geschützter Dienst über httpauth in ArcMap oder ArcGIS Pro geladen, schlägt das Login trotz korrekt eingebenem Nutzernamen und Passwort fehl, sobald Nutzername oder Passwort nicht-ASCII Zeichen, z.B. Umlaute, beinhalten.
ArcGIS Webadaptor mit Namen "rest" oder "services"
Wird der Webadaptor für den ArcGIS Server "rest" oder "services" genannt, z.B. http://[HOST]/rest/rest/services
oder http://[HOST]/services/rest/services
, kann der ArcGIS Server nicht durch den security.manager geschützt werden.
Wenn der Name "rest" lautet, können keine Rechte angelegt werden, lautet der Name "services" werden keine Rechte durchgesetzt.
ArcGIS Server MapServer /find
Operation mit großen Ergebnismengen und räumliche Einschränkungen
In Verbindung mit räumlichen Einschränkungen kann es vorkommen, dass das Ergebnis der MapServer /find
Operation nicht alle erwarteten Features enhält.
Große Ergebnismengen der /find
Operation werden gekappt, sofern diese das serverseitige Limit überschreiten.
Räumliche Einschränkungen werden nur auf der gekappten Ergebnismenge angewandt.
Changelog
4.19.0
New Features and Improvements
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Secured printing should work with "Webkarte exportieren" instead of "Export Web Map" as well |
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Remove opensaml 1 dependency |
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Use default values for LDAP properties 'java.naming.security.authentication' and 'java.naming.factory.initial' |
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Allow to execute print task asynchronously |
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Enable access to GetLegendGraphic without SERVICE parameter |
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Provide logging info to service.monitor |
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Implement basic support for ArcGIS 10.9.x |
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Allow to configure log level in application.properties |
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Support GELF logging |
Fixed Issues
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supportTrueCurve flag in JSON response is always true |
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LDAP query for implicit groups using "hasSubordinates=true" causes long query times on LDAP server |
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CSP header prevents redirect back to login initiator |
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Resource infos of MapServer layers are not cleaned if layer structure is changed |
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Query to ArcGIS server map service with spatial obligation fails |
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URL replacement for attribute xsi:schemaLocation fails if attribute value contains multiple empty characters |
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[Spatial Obligation] Supported Image Types not reduced to png if 'overwriteServiceExtentsWithObligationExtents' is not enabled |
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Query with spatial filter fails if filter is completely covered by spatial obligation |
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ApplyEdits does not work with attribute obligations |
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Unexpected policy set duplication by adding new policy |