Release Notes 1.2

Es ist nun möglich, ArcGIS Server zu schützen, die nicht mit einem ArcGIS Enterprise Portal verbunden sind.

WMS-Dienste, die über einen ArcGIS Server bereitgestellt werden, können nun ebenfalls geschützt werden.

Um externe Informationen, die mit einem Nutzer oder einer Gruppe assoziiert sind, für die Berechtigungsentscheidung nutzbar zu machen, ist hierfür eine neue Schnittstelle eingeführt worden.

Damit können Sie Informationen, die an anderer Stelle zu Ihren Nutzern verwaltet werden, für die Autorisierung verwenden. Wenn Sie beispielsweise eine Zuordnung Ihrer Nutzer zu Projekten verwalten, können Sie diese Zuordnung verwenden, um mit Hilfe einer Objekteinschränkung für Ihre Nutzer nur den Zugriff auf Objekte zu erlauben, die zu einem seiner Projekte gehören.

Für diese Schnittstelle kann ein REST-Dienst implementiert werden, über den diese externen Informationen abgerufen werden können. Als Vorlage für einen solchen REST-Dienst stehen Beispielimplementierungen auf GitHub bereit.

Zum Bearbeiten der Berechtigungen im Service-Manager steht nun ein verbesserter Editor zur Verfügung, der Vorschlagslisten für Policy-Elemente und eine unmittelbare Validierung bietet.

Für den Fall, dass nur eine ArcGIS Server Site verbunden ist, entfällt die Server-Auswahl in der Manager UI.

Zudem wird in der Gruppenansicht des Policy Explorers nun in der Ordner-Spalte die Anzahl der Services angezeigt, für die die ausgewählte Gruppe berechtigt ist.

Der Betrieb der Manager UI ist nun auch unter Java 17 möglich.

Wenn Sie im ArcGIS Server die WMS-Funktion für einen Dienst bereits aktiviert haben, wird die WMS-Schnittstelle nach dem Update für berechtigte Nutzer zugreifbar sein. Falls dies nicht erwünscht ist, deaktivieren Sie die WMS-Funktion vor dem Update für die entsprechenden Dienste im ArcGIS Server Manager.